Hausmitteilungen

Nr. 16 –

Bunker-«wobei» nominiert

Der Zürcher Journalist(:innen)preis ist noch immer die renommierteste Auszeichnung der Branche in der Deutschschweiz (auch wenn das Berner Patriziat mit seinen Swiss Press Awards das anders sehen dürfte). Es freut uns also besonders, dass es eine Ausgabe unseres «wobei»-Magazins auf die diesjährige Shortlist geschafft hat. Darauf befinden sich neun Werke, drei davon werden am 15. Mai im Rahmen der Preisverleihung im Zürcher Kaufleuten mit je 10 000 Franken ausgezeichnet.

Verfasst haben das «wobei» mit dem Titel «Bunker, Prepper, Präparate» unsere Redaktoren Renato Beck und Jan Jirát. Sie nähern sich darin «Dr. Erich» an, dem wohl schillerndsten Geschäftsmann der Ostschweiz, der einen riesigen ehemaligen Armeebunker besitzt und diesen unter anderem an Prepper und Söldner vermietet hat.

Wer die sehr unterhaltsame Recherche verpasst hat, findet sie unter www.woz.ch/wobei/23-4 (wo das Heft auch nachbestellt werden kann).

Die WOZ in Berlin

Seit zwanzig Jahren erscheinen in Berlin die «Blätter» – redaktionell und wirtschaftlich unabhängig – als Ort der Reflexion und Debatte über die wichtigen Fragen unserer Zeit. Zum Jubiläum gibt es ein Podium mit prominenter Besetzung: Über die Frage «Wie umgehen mit dem internationalen Aufstieg des Autoritarismus?» diskutieren unter der Leitung von Annette Dittert (ARD-Korrespondentin in London) WOZ-Redaktorin Anna Jikhareva, WOZ-Autor Robert Misik und der ehemalige deutsche Umweltminister Jürgen Trittin (Bündnis 90 / Die Grünen). Sa, 20. April 2024, ab 18 Uhr im Festsaal Kreuzberg.