Hausmitteilungen

Nr. 14 –

Zwei neue Serien

Gleich zwei neue Serien starten in dieser Zeitung: In «Wie wir leben werden» erzählen wir von Menschen, die ganz konkret mit der Klimaerhitzung konfrontiert sind und darauf reagieren. Auf Seite 4 lesen Sie ein Porträt des Landwirts Lukas van Puijenbroek, der auf ein vielfältiges Ökosystem aus Wassergräben, Äckern, Hecken und Bäumen setzt.

In «Erlesene USA» erklärt USA-Korrespondent Lukas Hermsmeier bis zu den Wahlen am 5. November einmal im Monat die USA anhand von älteren politischen Sachbüchern. Den Auftakt der Serie auf Seite 19 macht das Buch «Nickel and Dimed» aus dem Jahr 2001 von Barbara Ehrenreich.

Human Rights Film Festival

Es war einer der verheerendsten Dammbrüche: Am 25. Januar 2019 ergoss sich eine giftige rotbraune Schlammlawine über die brasilianische Kleinstadt Brumadinho und begrub Häuser, eine Eisenbahnbrücke und mindestens 270 Menschen unter sich. Verantwortlich für die Katastrophe war Vale, einer der grössten Bergbaukonzerne weltweit. Das Human Rights Film Festival zeigt am Dienstag, 9. April 2024, um 18.10 Uhr im Kino Riffraff in Zürich den Film «Rejeito», der die Folgen der Katastrophe und den Kampf der Anwohner:innen für ihre Sicherheit beschreibt. Im Anschluss diskutieren Manuel Abebe (Public Eye) und WOZ-Redaktor Daniel Stern unter der Leitung von Christoph Dorner («Reportagen») über die Gefahren der Minenindustrie und die Macht der Bergbaukonzerne.

Hallo, Hanna!

Nach Adrian Daub und Migmar Dolma steht für unsere Freitagskolumne auf woz.ch eine neue Autorin in den Startlöchern: Hanna Gerig. Gerig ist seit acht Jahren Koleiterin des Vereins Solinetz, der sich für geflüchtete Menschen im Raum Zürich einsetzt. Ab dieser Woche berichtet sie immer freitags aus ihrem Arbeitsalltag und reflektiert dabei ungeschönt, was sie dort tut und warum.