Hausmitteilungen

Nr. 13 –

WOZ-Talks in Zürich

Der Begriff «Clankriminalität» hat in Deutschland Konjunktur – mit heftigen, aber kaum thematisierten Folgen für migrantische Gemeinschaften. Im September erschien der Sammelband «Generalverdacht. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird». Unter Moderation von WOZ-Autor Lorenz Naegeli berichten die Autorinnen Jorinde Schulz, Michèle Winkler und Britta Rabe über die Hintergründe der Debatte und schlagen Brücken zur Situation in der Schweiz, am Donnerstag, 4. April 2024, im Helsinkiklub Zürich.

www.woz.ch/veranstaltungen

Boos und die KI

Wenn die KI die Schlagzeilen schreibt. Oder wenn die Publireportage die redaktionellen Seiten füllt. Von Instagram und X ganz zu schweigen: Susan Boos, WOZ-Redaktorin und Präsidentin des Schweizer Presserats, analysiert am Donnerstag, 4. April 2024, im Zürcher «bücherraum f» (Jungstrasse 9) Gefahren und Chancen durch künstliche Intelligenz im aktuellen Journalismus.

www.buecherraumf.ch/veranstaltung/medien-unter-druck

«Ruanda ist heute sicher»

Das sagte die 21-jährige Esther Iranzi über ihre Heimat, als der französische Fotograf Julien Daniel sie für seine Arbeit «New Rwandans» porträtierte. Fast dreissig Jahre nach dem Völkermord von 1994 ging er der Frage nach, wie die Generation der danach Geborenen mit der Erinnerung an das Verbrechen lebt. Das Porträt von Esther Iranzi finden Sie auf Seite 28 dieser WOZ, weitere Bilder aus Daniels Arbeit folgen in den nächsten Wochen.

Au revoir, Migmar!

In 23 Texten hat Migmar Dolma in ihrer Online-WOZ-Kolumne von ihrer Lebensrealität als Gewerkschafterin, Literaturliebhaberin, Feministin, Rassismusbetroffene und Schweizerin berichtet. Diesen Freitag erscheint nun ihr letzter Beitrag der Reihe; auf woz.ch finden Sie alle bisher von Dolma erschienenen Texte. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei ihr für die wertvolle Arbeit und freuen uns darauf, bald in anderen Kontexten von ihr zu lesen.

Ab 5. April übernimmt dann Hanna Gerig unsere Freitagskolumne. Sie ist Koleiterin des Vereins Solinetz, der sich für Geflüchtete engagiert. Gerig wird in den Texten ihre Erfahrungen in dieser Arbeit reflektieren.