Jede Woche der Zeit voraus

Journalismus mit Haltung

Wir blicken kritisch auf all jene, die Macht ausüben. Wir tun das von links unten – mit der journalistisch gebotenen Distanz zu allen Akteur:innen.

Einmal die Woche — dafür richtig

Weder Pushmeldung noch Artikel in Romanlänge: Bei uns lesen Sie einmal die Woche das, was wichtig ist. Und zwar in einer Tiefe, die der Komplexität der Welt angemessen ist. Mit einer Kulturberichterstattung, die den Namen verdient.

Die WOZ ist eine gute Zeitung

Das lässt sich wissenschaftlich belegen: Im Medienqualitätsranking, das mehrere Unis gemeinsam ermitteln, wird uns die höchste Qualität aller untersuchter Wochentitel bescheinigt.

Den Leser:innen verpflichtet

Die WOZ ist weder von Mäzeninnen noch Werbekunden abhängig. Wir werden zu über neunzig Prozent von unseren Leser:innen finanziert. Und der Förderverein ProWOZ ermöglicht aufwendige Recherchen – seit über dreissig Jahren.

Wir bauen aus

Derzeit verzeichnen wir 19 157 Abos und erreichen 92 000 Leser:innen. Entgegen dem Branchentrend investieren wir weiter in den Journalismus: Online gibts neu auch tagesaktuelle Analysen, bereits seit 2019 erscheint alle zwei Monate das Schwerpunktheft «wobei». Und mit Ihrer Hilfe erfinden wir uns auch morgen wieder ein bisschen neu.

Selbstverwaltung

Kein Verleger, keine Chefredaktorin: Die WOZ gehört uns Macher:innen. Wichtige Beschlüsse werden basisdemokratisch gefällt, alle Angestellten erhalten einen Einheitslohn.



Hausmitteilungen

Ade, Rebecca, willkommen zurück, Michelle!

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Mit einem Text über den magischen Realismus verabschiedete sich Rebecca Gisler vor zwei Wochen als WOZ-Kolumnistin. Während vier Monaten hat sie mit ihrer Kolumne «Die Welt dreht sich» Michelle Steinbeck vertreten und dabei einen Blick in die französischsprachige Schweiz sowie nach Frankreich geworfen: Sie schrieb über den Schriftsteller Charles-Albert Cingria, die Bedienstetenzimmer in Paris oder die Neujahrsreden der französischen Präsidenten. Wir bedanken uns bei Rebecca für ihre Texte und verabschieden uns von ihr.

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Bunker-«wobei» nominiert

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Der Zürcher Journalist(:innen)preis ist noch immer die renommierteste Auszeichnung der Branche in der Deutschschweiz (auch wenn das Berner Patriziat mit seinen Swiss Press Awards das anders sehen dürfte). Es freut uns also besonders, dass es eine Ausgabe unseres «wobei»-Magazins auf die diesjährige Shortlist geschafft hat. Darauf befinden sich neun Werke, drei davon werden am 15. Mai im Rahmen der Preisverleihung im Zürcher Kaufleuten mit je 10 000 Franken ausgezeichnet.

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Die WOZ in Berlin

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Seit zwanzig Jahren erscheinen in Berlin die «Blätter» – redaktionell und wirtschaftlich unabhängig – als Ort der Reflexion und Debatte über die wichtigen Fragen unserer Zeit. Zum Jubiläum gibt es ein Podium mit prominenter Besetzung: Über die Frage «Wie umgehen mit dem internationalen Aufstieg des Autoritarismus?» diskutieren unter der Leitung von Annette Dittert (ARD-Korrespondentin in London) WOZ-Redaktorin Anna Jikhareva, WOZ-Autor Robert Misik und der ehemalige deutsche Umweltminister Jürgen Trittin (Bündnis 90 / Die Grünen). Sa, 20. April 2024, ab 18 Uhr im Festsaal Kreuzberg.

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Definitionsmacht

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Fast vier Jahre ist es her, dass ein Polizist in Minneapolis den Afroamerikaner George Floyd ermordete. In den USA folgte darauf ein Aufstand Hunderttausender. Der Funke sprang auf andere Länder über – auch auf die Schweiz. Die Mobilisierung hierzulande war so stark, dass Rassismus in all seinen Facetten für einmal in den Massenmedien thematisiert wurde (bis hin zur SRF-«Arena», die einen – arg missglückten – Versuch unternahm, darüber zu debattieren).

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Zwei neue Serien

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Gleich zwei neue Serien starten in dieser Zeitung: In «Wie wir leben werden» erzählen wir von Menschen, die ganz konkret mit der Klimaerhitzung konfrontiert sind und darauf reagieren. Auf Seite 4 lesen Sie ein Porträt des Landwirts Lukas van Puijenbroek, der auf ein vielfältiges Ökosystem aus Wassergräben, Äckern, Hecken und Bäumen setzt.

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Human Rights Film Festival

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Es war einer der verheerendsten Dammbrüche: Am 25. Januar 2019 ergoss sich eine giftige rotbraune Schlammlawine über die brasilianische Kleinstadt Brumadinho und begrub Häuser, eine Eisenbahnbrücke und mindestens 270 Menschen unter sich. Verantwortlich für die Katastrophe war Vale, einer der grössten Bergbaukonzerne weltweit. Das Human Rights Film Festival zeigt am Dienstag, 9. April 2024, um 18.10 Uhr im Kino Riffraff in Zürich den Film «Rejeito», der die Folgen der Katastrophe und den Kampf der Anwohner:innen für ihre Sicherheit beschreibt. Im Anschluss diskutieren Manuel Abebe (Public Eye) und WOZ-Redaktor Daniel Stern unter der Leitung von Christoph Dorner («Reportagen») über die Gefahren der Minenindustrie und die Macht der Bergbaukonzerne.

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Hallo, Hanna!

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Nach Adrian Daub und Migmar Dolma steht für unsere Freitagskolumne auf woz.ch eine neue Autorin in den Startlöchern: Hanna Gerig. Gerig ist seit acht Jahren Koleiterin des Vereins Solinetz, der sich für geflüchtete Menschen im Raum Zürich einsetzt. Ab dieser Woche berichtet sie immer freitags aus ihrem Arbeitsalltag und reflektiert dabei ungeschönt, was sie dort tut und warum.

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WOZ-Talks in Zürich

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Der Begriff «Clankriminalität» hat in Deutschland Konjunktur – mit heftigen, aber kaum thematisierten Folgen für migrantische Gemeinschaften. Im September erschien der Sammelband «Generalverdacht. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird». Unter Moderation von WOZ-Autor Lorenz Naegeli berichten die Autorinnen Jorinde Schulz, Michèle Winkler und Britta Rabe über die Hintergründe der Debatte und schlagen Brücken zur Situation in der Schweiz, am Donnerstag, 4. April 2024, im Helsinkiklub Zürich.

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Boos und die KI

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Wenn die KI die Schlagzeilen schreibt. Oder wenn die Publireportage die redaktionellen Seiten füllt. Von Instagram und X ganz zu schweigen: Susan Boos, WOZ-Redaktorin und Präsidentin des Schweizer Presserats, analysiert am Donnerstag, 4. April 2024, im Zürcher «bücherraum f» (Jungstrasse 9) Gefahren und Chancen durch künstliche Intelligenz im aktuellen Journalismus.

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«Ruanda ist heute sicher»

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Das sagte die 21-jährige Esther Iranzi über ihre Heimat, als der französische Fotograf Julien Daniel sie für seine Arbeit «New Rwandans» porträtierte. Fast dreissig Jahre nach dem Völkermord von 1994 ging er der Frage nach, wie die Generation der danach Geborenen mit der Erinnerung an das Verbrechen lebt. Das Porträt von Esther Iranzi finden Sie auf Seite 28 dieser WOZ, weitere Bilder aus Daniels Arbeit folgen in den nächsten Wochen.

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Au revoir, Migmar!

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In 23 Texten hat Migmar Dolma in ihrer Online-WOZ-Kolumne von ihrer Lebensrealität als Gewerkschafterin, Literaturliebhaberin, Feministin, Rassismusbetroffene und Schweizerin berichtet. Diesen Freitag erscheint nun ihr letzter Beitrag der Reihe; auf woz.ch finden Sie alle bisher von Dolma erschienenen Texte. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei ihr für die wertvolle Arbeit und freuen uns darauf, bald in anderen Kontexten von ihr zu lesen.

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